Für Rentner ist Szeged in Ungarn ein Paradies, in dem es sich gut leben lässt. Man bekommt sehr viel für sein Geld geboten. So gibt es in der drittgrößten Stadt Ungarns viele Sehenswürdigkeiten und ein gemäßigtes Klima mit geringen Niederschlägen. Im Sommer ist es heiß und im Winter kalt. Man wird mit 2100 Sonnenstunden pro Jahr in der Region um Szeged verwöhnt.
Viele Ausflüge und Kultur genießen
Das Besucherzentrum in der Kathedrale der Stadt (Szegedi Dóm) ist sehr interessant für Rentner. Die Kirche, wurde als Andenken an die Rettung vor dem 1879 bestehenden Hochwasser erbaut und war 1930 fertig. Die bunten Glasfenster entwarf Miksa Róth. Das Highlight der Kirche ist ein reich verziertes Interieur mit dem Mosaik, das die Mutter Gottes zeigt in Pampuschen und in typisch ungarischem Gewand („szur“). Im Westturm ist zudem Kirche ein Aussichtsturm, von dem aus man die Stadt überblicken kann.Weitere Kirchenruinen sind als Besuch sehr beliebt. Die geschichtsträchtige Stadt an der Theiß wurde durch die Römer gegründet. Besiedelt war das Gebiet aber schon von Mammutjägern in der letzten Eiszeit 24.000 v. Chr. Erste archäologische Funde gehen bis in die Jungsteinzeit etwa um 5.000 v. Chr. zurück. Ausgrabungen zeigen, dass der Hunnenkönig einen Stützpunkt hier unterhielt.
Wer in seinem Ruhestand in Ungarn leben möchte, findet in und um die Stadt viele interessante Ziele, deren Besuch sich immer wieder lohnt.