Originelle Geschäfte mit altem Handwerk für Touristen in Kyoto Japan

Bei Kyoto handelt es sich um eine von der Kultur und von der Geschichte her bedeutendsten Städte Japans. Die Stadt befindet sich im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshü. Die Stadt war in der Zeit von 794 bis 1868 der Hauptsitz des Kaisers. Dabei sind die in der Stadt vorhandenen 14 Tempel und Shinto-Schreine im Jahr 1994 zum Welterbe erklärt worden. In der Altstadt sind dann auch originelle Geschäfte mit altem Handwerk vorhanden.

Originelle Geschäfte mit altem Handwerk für Touristen in Kyoto Japan
Originelle Geschäfte mit altem Handwerk für Touristen in Kyoto Japan

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt für die Touristen

Die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt liegen im Osten mit den Ginkakuji- und Kiyomizudera-Tempeln und dem historischen Viertel um Gion und Higashiyama. Dabei ist der Kiyomizudera eines der am meisten besuchten Tempel in Japan. Im Westen der Stadt im Bereich von Arshiyama sind ein Bambuswald, Gärten und Kaiservillen vorhanden. Der Bambuswald ist sehenswert und ist deshalb auch einen Besuch wert. Der bekannteste Tempel der Stadt befindet sich im nördlichen Bereich. Hierbei handelt es sich um den Kikakuji-Tempel -übersetzt „goldener Tempel“- . Die etwas davon entfernten Orte Kurama und Kibune sind für Spaziergänge geeignet. Dabei ist der Kinkakuji -der goldene Pavillion- mit echtem Gold verkleidet und auch eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit am Stadtrand. Im Süden der Stadt liegt der Fushimi Inari Schrein. Dort sind über Kilometer hinweg Tausende von roten Schreintoren in einer Reihe aufgestellt. Durch diese aufgereihten Tore führt ein Weg. Hier kann man dann über eine Stunde lang bergauf laufen und die außergewöhnliche Atmosphäre auf sich wirken lassen. Der Besuch der Nishiki Marktes sollte ebenfalls nicht versäumt werden. Hier besteht die Möglichkeit, lokale Spezialitäten auszuprobieren und dort kann man sich auch mit eingelegtem saurem Gemüse eindecken.

Die Transportmöglichkeiten

Wie bereits erwähnt, befinden sich viele der Sehenswürdigkeiten am Stadtrand. Somit gibt es auch eine gewisse Zeitspanne, um von einem Ort zum nächsten Besichtigungspunkt zu fahren. In der Stadt ist zwar eine U-Bahn vorhanden. Aber im Netz der U-Bahn sind nicht alle Außenbezirke der Stadt enthalten. Aus diesem Grund ist man zum Teil auch auf die Busverbindungen angewiesen und deshalb sollte man auch entsprechende Zeit einplanen, um zum Beispiel vom Osten in den Süden oder in den Osten der Stadt zu gelangen. Sinnvoll ist es, dann jeweils für eine Himmelsrichtung einen Tag einzuplanen. Ein Teil der Sehenswürdigkeiten kann aber auch mit dem Rad erkundet werden. In der Stadt sind viele Radwege vorhanden, die auch hierfür genutzt werden können. Fahrräder zum Ausleihen gibt es an vielen Stellen.