Wunderschöne Winterkulissen in Kyoto Japan für Kururlauber

Nach Japan fliegen, um eine Kur zu machen? Warum nicht. Das dortige Klima und auch die Infrastruktur, die es dort gibt, sind ideal dafür. Seit einigen Jahren bereits wirbt der japanische Touristenverband um Kururlauber. Diesen wird nicht nur ein klimatisch perfekter Urlaub voller Entspannung und Erholung geboten mit entsprechenden Kurprogrammen, sondern auch – vor allem wenn man nach Kyoto fährt – Winterkulissen, die wunderschön sind. Die richtige Jahreszeit dafür muss natürlich gewählt werden.

Wunderschöne Winterkulissen in Kyoto Japan für Kururlauber
Wunderschöne Winterkulissen in Kyoto Japan für Kururlauber

Lage der Stadt

Die Stadt, eine geschichtlich und kulturell bedeutsame Stadt Japans, liegt im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshu, genauer gesagt im Ballungsgebiet Kansai. Die japanischen Schriftzeichen, mit denen der Name der Stadt dargestellt wird, bedeutet „Kaiserliche Residenz“. Immerhin war die Stadt von 794 bis ins Jahr 1864 der Sitz des kaiserlichen Hofes und ist heute noch bedeutsam als Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur. Die Stadt liegt rund 400 Kilometer südwestlich von der heutigen Hauptstadt, genauer gesagt im mittleren Westen der Hauptinsel Honshu und rund zehn Kilometer südwestlich des Biwa-Sees.

Klima

Durch die Lage im Süden des Inselstaats eröffnet sich bei der Stadt ein offener Talkessel, wo sich die schwüle Luft staut – im Sommer. Eine Besonderheit ist klimatisch gesehen, dass der Wintermonate im Norden der Stadt erheblich kälter ausfallen als in anderen Städten. Grund dafür sind die bis zu über 1000 Meter hohen Berge, die letztlich dafür sorgen, dass die Kururlauber auch die wunderschön anmutenden Winterkulissen geboten bekommen. Durch die bis zu über 1000 Meter hohen Berge ist die Stadt allerdings auch vor Taifunen besser geschützt und kaum von Hochwasserereignissen gefährdet. Das Klima in der Stadt wird dabei allgemein als warm und gemäßigt klassifiziert. Die Stadt wird dabei von deutlichen Niederschlagsmengen heimgesucht. Auch in den trockensten Monaten weist die Stadt hohe Niederschlagsmengen aus. Im Winter kommt der Niederschlag dabei als Schnee heruntergefallen auf die Erde. Ein bisschen Wintersport treiben ist in Kyoto möglich.

Heiße Quellen

Was diese Stadt in Japan aber letztlich zu einem Hotspot für Kururlauber macht sind nicht nur die wunderschön anmutenden Winterkulissen, sondern die heißen Quellen. Dafür muss man aber die Wohlfühloase des Hotels verlassen und sich auf eine Fahrt einlassen und dann auch auf eine Wanderung, und zwar zu dem berühmten heißen Quellen-Ort Arima Onsen. Dort ist es möglich mehrere heiße Quellen (Onsen) zu erkunden. Darüber hinaus gibt es hier Schreine, Parks und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Von Kyoto aus geht es mit dem Mietwagen auf in diesen Ort. Dort angekommen nach kurzer Fahrt zieht man an der Eingangstür seine Schuhe aus, wie sich das gehört und packt diese in eines der kostenlosen Schließfächer vor Ort. Fotografieren ist verboten. An einem Automaten kann die Kombi-Karte gekauft werden. Diese Karte berechtigt noch zum Eintritt in ein weiteres Onsen. Eingangstüren zu den Bädern sind farblich markiert – Männer blau und Frauen rot. Es herrscht also Geschlechtertrennung in den heißen Quellen. Nur mit einem Badetuch bekleidet und hochgesteckten Haaren – wenn diese lang getragen werden – betritt man den Onsen. Erst nach dem Waschen darf das Bad mit den heißen Quellen betreten werden. Bei Rückenschmerzen, Muskelbeschwerden, Blutkrankheiten, bei Allergien, Hautentzündungen und trockener Haut helfen die heißen Quellen.