Marseille, eine Hafenstadt im Süden von Frankreich mit rund 919.000 Einwohnern, trägt den Beinamen Stadt der 1000 Gesichter. Gemeint ist damit, dass sich hier die Kulturen aus Morgenland und Abendland mischen wie sonst in keiner Stadt an der Mittelmeerküste. Bunte Gesichter kann man in Marseille viele sehen. Die Stadt gilt als weltoffen. Hier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe. Begründet ist dies in der langen Geschichte der Stadt und ihrer Tradition als Tor zum Orient, wofür der Hafen sinnbildlich steht, von dem aus bei Geradeausfahrt in Richtung Süden das afrikanische Kontinent erreicht werden kann.
Stadt der verschiedenen Kulturen
Die Einwohner dieser Stadt an der französischen Mittelmeerküste blicken in ihren Stammbäumen auf die verschiedensten Kulturen zurück. Dies spiegelt sich auch in der Stadt-Kultur, in den Festen und Festivals wider. Die Stadt kann als Rückzugsort für Künstler bezeichnet werden. Diese wurden von dieser exponierten Region im Süden von Frankreich schon immer angezogen und haben so die Stadt-Kultur mitgeprägt.
Verwinkelte Gassen und von den Kulturen geprägte Geschäfte und Restaurants
Nirgendwo sonst in Südfrankreich als in dieser Stadt findet man so viele orientalische und asiatische bzw. afrikanische Restaurants. Es gibt auch zahlreiche Geschäfte, in denen Objekte aus fernen Ländern erworben werden können. Und jede der verwinkelten Gassen steckt voller Geschichte.