Johor Bahru ist eine Stadt am Hafen im Süden von Malaysia. Die meisten Touristen betrachten die Grenzstadt als Tor zum Nachbarland beziehungsweise aus umgekehrter Richtung zu Malaysia. Zu Unrecht, denn ein mehrtägiger Aufenthalt in der Stadt lohnt sich. Zahlreiche einzigartige Sehenswürdigkeiten und Touristenattraktionen wurden in der Vergangenheit renoviert, um die Stadt an der Ostküste für Urlauber attraktiver und spannender zu gestalten. Überall in der Stadt und in der grünen Umgebung ist ein Hauch der Vergangenheit allgegenwärtig. Das reiche multikulturelle Erbe aus Lifestyle, Architektur, traditionellen Tänzen, Festen, köstlichen Speisen und Traditionen geht über den ersten Eindruck, der sich bei Touristen beim Blick auf die riesigen Palmöl- und Obstplantagen bildet, weit hinaus.
Bedeutende Sehenswürdigkeiten in Johor Bahru
In der Stadt und in der Umgebung der kostengünstigen Pendlerstadt Johor Bahru befinden sich einige Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die sich Urlauber nicht entgehen lassen sollten, sind die alte Moschee Sultan Abu Bakar, das gleichnamige Museum, das Wahrzeichen der Stadt (Sultanspalast), die Kunstgalerie, der weitläufige Stadtplatz inklusive Uhrturm und Minarett, die große zollfreie Zone (Duty Free), der Grand Palace Park, die traditionelle malayische Töpferei, der Nachtmarkt, der Zoo, die Rennstrecke außerhalb der Stadt und das Handwerkerdorf. In der Umgebung befinden sich zudem mehrere Nationalparks, Wasserfälle und weitere Touristenattraktionen.
Die alte Moschee zieht gläubige Moslems und Touristen an wie ein Magnet
Die alte Mosque lockt nicht nur Gläubige, sondern auch zahlreiche Reisende an. Das beeindruckende Gebäude ist auf einem hohen Hügel errichtet und ist von verschiedenen Teilen der Stadt sichtbar. Von diesem Hügel bietet sich ein wundervoller Ausblick aufs Meer, konkret auf die Meerenge. Fertiggestellt wurde das sakrale Bauwerk im Jahr 1900. Der Bau dauerte insgesamt acht Jahre. Die Moschee bietet im Innenraum Platz für maximal 2000 Personen. Diese wunderschöne Mosque ist die staatliche Moschee in JB und in der Umgebung
Sehenswert von außen und innen
Nicht nur die Innenraüme, sondern auch die wunderschöne Architektur im Kolonialstil des Bauwerkes in der Stadt am Hafen sind sehenswert. Von den zahlreichen anderen Moscheen in Malaysia unterscheidet sie sich durch die gekonnte, harmonische Kombination des zweier Baustile. Nur gläubige Moslems ist der Zutritt gestattet. Reisenden aus dem Ausland wird jedoch erlaubt, einen Spaziergang auf dem weitläufigen Gelände zu unternehmen und vom Hügel aus den atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt, die Umgebung und aufs Meer zu genießen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Naehe der Moschee
In unmittelbarer Nähe der alten Moschee befindet sich eine weitere interessante Sehenswürdigkeit, der große Palast. Bei diesem Gebäude handelt es sich um den ehemaligen Hauptpalast des amtierenden Sultans. Er ist der aktuelle Wohnsitz des Sultans. Die Innenräume dürfen deshalb nicht besichtigt werden. Der Turm der Residenz besitzt eine Höhe von mehr als 30 Metern und ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit dem Jahr 1940 beherbergt das Gebäude die Ämter der staatlichen Regierung.
Eine Besichtigung der alten Moschee sollte unbedingt mit einem Besuch des Museums mit gleichem Namen kombiniert werden. Bevor das Gebäude zum Museum umgestaltet wurde, fungierte es als Hauptpalast. Hier können nicht nur eine eindrucksvolle Sammlung wertvoller Exponate, sondern auch der großzügig angelegte, gepflegte prächtige Garten besichtigt werden. Das prunkvolle Gebäude in der Stadt am Hafen ist bis zum heutigen Tag offizieller Schauplatz königlicher Empfänge und Zeremonien.