Bunte religiöse Zeremonien auf Kalkutta Indien ein Reisetipp für Fremde

Es ist ein wahrhaft facettenreiches Abenteuer, die Metropole Kalkutta zu entdecken. Den europäischen Besucher erwartet dort ein etwas befremdliches Bild der Kontraste. Auf der einen Seite herrscht dort viel Armut und es gibt viel Schmutz, doch andererseits, wenn der Kulturschock der westlichen Besucher erst einmal überwunden ist, eröffnet sich eine Stadt voller Farbenpracht, Lebensfreude und bunte religiöse Zeremonien, die jeden Tourist in ihren Bann zieht.

Bunte religiöse Zeremonien auf Kalkutta Indien ein Reisetipp für Fremde
Bunte religiöse Zeremonien auf Kalkutta Indien ein Reisetipp für Fremde

Die größte Stadt des Kontinents und eine Hafenstadt in Ostindien

Die Stadt wurde vor rund 300 Jahren gegründet. Dank der günstigen Lage und die Erreichbarkeit über den Seeweg wurde die rasant wachsende Stadt schnell zu einer Metropole. Heute ist die Stadt ein touristischer Geheimtipp, gerade wegen der prächtigen Architektur der Kolonialbauten und der beeindruckenden Tempel und bunte religiöse Zeremonien. Die Einwohner der Stadt sind nahezu ausschließlich Hindus, die ihre Religion für jeden öffentlich sichtbar an nahezu allen Orten der Stadt ausleben.

Es sind viele wichtige religiöse Stätten zu besichtigen

Für die Hindu-Gläubigen ist es eine heilige Stadt. Deshalb befinden sich auch mehrere bedeutende Hindu-Tempel innerhalb und außerhalb der Stadt. Beispielsweise der Tempel zur Verehrung der Göttin Kali. Der Tempel ist ein bedeutender Reisetipp und wurde 1809 an der Stelle eines älteren Tempels errichtet. Typisch im bengalischen Stil, wie nahezu alle Hindu-Tempel in vielen hellen, bunten Farben.

Religiöse Zeremonien am Fluss

Weil die Menschen ihre Religion in der Metropole nicht in der Abgeschiedenheit eines Tempels, sondern ganz öffentlich ausleben. Zieht es viele Gläubige und ebenso Fremde an den Fluss Hooghly, der ein Seitenarm des Ganges ist. Der Ganges gilt in Indien als heilig. Dort am Fluss waschen sich die Gläubigen von ihren Sünden rein und verbrennen in religiösen Zeremonien in ihre Toten. Menschen, die nach dem Hindu-Glauben als sündenfrei gelten, wie Priester oder Kinder in Indien, werden ohne verbrannt zu werden, im Fluss beigesetzt.

Wie Fremde die Stadt der Freude erleben

Die Metropole ist ein echter Reisetipp und überrascht mit reicher Kultur, nicht nur auf die buddhistische Religion bezogen. Beispielsweise können Besucher in Kalkutta die größte Bibliothek des Landes besichtigen und es sind mehr als 30 Museen ansässig. Auch die Filmszene floriert in der Stadt. Erleben Sie selbst das positive Lebensgefühl der Einwohner und lassen Sie sich mitreißen, beeindrucken und faszinieren.