Dieser scheinbare Widerspruch trifft dennoch genau das Besondere an Szeged. Die am Fluss Theiß gelegene Stadt hat zwar eine uralte Geschichte, wurde aber durch das Jahrhunderthochwasser der Theiß im Jahr 1897 sehr stark beschädigt. Die Stadt musste neu aufgebaut werden. Und aus diesem Grunde steht sie für Bauwerke aus Historismus, Eklektizismus und Jugendstil wie keine andere.
Wallfahrt ins Dreiländereck
Ungarn von seiner sonnigen Seite kennenlernen und dabei unterschiedlichste Kirchenbauten entdecken, die alle nach dem Hochwasser aufgebaut wurden, dass ist Touristen dieser Stadt möglich. Neben der Kathedrale lohnt sich ein Besuch der serbisch-orthodoxen Sankt- Nikolaus-Kirche. Ebenfalls in der Innenstadt befindet sich die Neue Synagoge.
Flanieren in Parks, zwischen Plätzen und Brunnen
Wunderschön angelegt mit vielen Parks und einer lebhaften Einkaufsmeile gibt es eine Reihe von grünen Plätzen, die mit Brunnen oder Denkmälern geschmückt sind. Mehr als acht verschiedene Denkmäler bereichern das Stadtbild.
Dazu die prachtvollen Bauten aus der Zeit Eklektizismus und Jugendstil wie die verschiedenen Palais zeigen.
Und nicht zuletzt trifft man hier auf kulinarische Wurzeln. Die alte Salzstadt ist berühmt für ihr edelsüßes Paprikapulver, das aus den hiesigen Paprikas hergestellt wird.