In Japan können Sie die schönsten Gartenanlagen der Welt besuchen. In Kyoto gibt es riesige Japanische Gärten, die für erholsame Spaziergänge bestens geeignet sind. Erleben Sie die Vielfalt der japanischen Gartenkunst hautnah und besuchen Sie die Zen-Gärten, die Moos-, Stein- und Teichgärten, die auch für fremde Gäste geöffnet haben.
Japanische Gartenkunst in der Großstadt und ihre Bedeutung
Bei der Gestaltung einer japanischen Gartenanlage kommt es maßgeblich darauf an, das Gesamtbild natürlich wirken zu lassen. Auf Verzierungen, Dekoration und Schnick-Schnack wird hier gerne verzichtet. Es geht darum, einen erholsamen Ort für Einheimische und für fremde Gäste zu schaffen. Es werden philosophische, ästhetische und puristische Ansätze tatkräftig umgesetzt. Es gibt auch reine Pflanzengärten in Japan und auch gemischte Gärten, die zum Verweilen einladen. Wer die ehemalige, japanische Hauptstadt besucht, der kann sich stundenlang in den verträumten und märchenhaften Gärten aufhalten und kann in die Ruhe und Harmonie eintauchen. Für die Japaner hat der Garten eine besondere Bedeutung, denn es geht viel mehr um die Wertschätzung, die durch die Betrachtung erzeugt wird. Die Dankbarkeit und der Bezug zur Natur stehen im Vordergrund. Durch die verschiedenen Winkel, Anordnungen und Wirkungsweisen, der Pflanzen, Teiche, Moose und Steine, kann der Betrachter zur Ruhe kommen und die innere Balance finden.
Garten betrachten, nicht betreten – eine Grundregel, wenn man japanische Gärten besucht!
Für Sie als Reisender ist es wichtig zu wissen, dass man den japanischen Garten nicht einfach so begehen kann. Die Gärten in Kyoto sind mit zahlreichen Wegen und Plattformen durchzogen, die der Besucher betreten darf. Die restliche Gartenanlage bleibt unberührt. Der Gast kann die Anlage von den Wegen aus betrachten, kann sich auf Bänken niederlassen und sich auf den Plattformen aufhalten. Für erholsame Spaziergänge sind die Gartenanlagen bestens geeignet und bieten die Gelegenheit, den Trubel und die Hektik des Stadtlebens hinter sich zu lassen. Die Gärten mit den besonders großen Teichanlagen, betrachten Sie am besten vom Boot aus. Von hier aus haben Sie eine perfekte Sicht auf die liebevoll gestaltete Teichlandschaft und können den Anblick genießen.
Besondere Gärten in Japan, die Sie unbedingt sehen sollten
Wer in die alte Kaiserstadt kommt, der kann die vielen Zen-Gärten, Steingärten, Moosgärten und Teichanlagen besichtigen, die eine perfekte Kulisse für ausgedehnte Spaziergänge bieten. Hier können Sie abschalten, den Alltagsstress hinter sich lassen und zur Ruhe kommen.
Der Zen-Garten des Ryoan-ji-Tempels
Finden Sie Ihre innere Mitte, in einem der Zen-Gärten und besuchen Sie den Ryoan-ji-Tempel, zu dem der berühmteste Zen Garten der Welt gehört. Dieser Trockengarten ist auf eine ganz besondere Weise gestaltet worden. 15 Felsen sind in weißem Sand platziert und sehen aus, als ob sie darüber schweben. Der etwa 25 m lange Garten ist zwar nicht groß, aber wegen seiner Schönheit lohnt sich der Besuch allemal.
Der Saiho-ji-Tempel mit seinem verträumten Moosgarten
Ein weiterer berühmter Garten in Kyoto ist der Moosgarten nahe des Saiho-ji-Tempels. Dieser Garten soll die volle Schönheit der Natur widerspiegeln. Vor Allem fremde Gäste sind von der Gartenanlage fasziniert. Unternehmen Sie erholsame Spaziergänge in einer Welt voller Ruhe und Entspannung. Vom Stadttrubel bekommen Sie hier nichts mehr mit, denn im Moosgarten ist Ruhe und Harmonie angesagt. Denken Sie daran, Ihren Besuch rechtzeitig zu buchen, denn für diese Anlage brauchen Sie eine Reservierung.