Albufeira ist ein Küstenort an der Algarve im Süden von Portugal. Das einstige Fischerdorf ist ein beliebtes Urlaubsziel geworden, das mit Sandstränden und einem attraktiven Ausgehviertel punktet. Fischer nutzen ebenfalls den schicken Yachthafen, von dem aus auch Aktivitäten wie Tauchausflüge, Delfinbeobachtungstouren und Bootsfahrten mit der Familie unternommen werden können. Rund um den Hafen Albufeiras stehen die bonbonfarbenen Apartmenthäuser, im Vordergrund dieser Häuser führt ein Ufer entlang. Ferien in diesem Küstenort sind vor allem für Familien mit Kindern und Hunden interessant.
Stadt und Geschichte von Albufeira
Albufeira blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Die Römer haben den Ort Baltum bzw. Balteus genannt. Der arabische Name lautet al-buhaira’deutsch der See‘. Die Stadt, auf Felsen gebaut, galt aufgrund der Lage lange als uneinnehmbar. Die dort lebenden Mauren wurden erst im Jahr 1249 durch Afonso III. vertrieben. Das Erdbeben in der Hauptstadt zerstörte die Stadt dann 1755 beinahe völlig. Es folgte ein Tsunami, der die untere Stadt überflutete . 1823 wurde die Stadt während blutiger Auseinandersetzungen von Miguelista-Guerrilleros eingekreist und dann angezündet. An die antike Stadt erinnert nur noch wenig. Am höchsten Punkt in der Rua da Bateria) stehen das alte Rathaus, ein Krankenhaus und der Glockenturm. Die bisherige Kleinstadt wurde 1986 zur Stadt befördert. Ferien mit der Familie mit vielen sportlichen Aktivitäten sind in dem Küstenort von Portugal ein Erlebnis.