Chennai Ausländer lieben die Schönheiten der Tempel die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören

Die ehemalige Kolonialstadt wurde im Jahr 1996 in Chennai umbenannt. Sie liegt im Süden Indiens und ist unter anderem weltweit für ihre Vorreiterrolle in den Bereichen Kunst, Gastronomie und Religion berühmt. Life-Style hat ebenfalls in die Stadt Einzug gehalten. Urlaubern wird eine große Auswahl komfortabler Oberklasse-Hotels, Klubs, Bars, schicker Boutiquen, Kaufhäuser und mehr angeboten. Die Stadt fasziniert Ausländer zudem mit prächtigen Tempeln. Die beeindruckenden Tempelanlagen, die ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurden, sind der Grund, warum Ausländer gezielt nach Chennai reisen. Die Stadt ist in Indien zudem das Zentrum der Tempelbildhauerei. Nachfolgend werden die schönsten Tempelanlagen in der Stadt und Umgebung vorgestellt.

Chennai Ausländer lieben die Schönheiten der Tempel die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören
Chennai Ausländer lieben die Schönheiten der Tempel die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören

Touristen lieben die faszinierende Schönheit der bunten Tempelanlagen

Der gesamte Süden von Indien ist besonders für die zahlreichen bunten Hindu Tempel weltweit bekannt. Die Tempelanlagen sind liebevoll mit bunten Stuck-Figuren verziert. Die wichtigste und gleichzeitig größte Tempelanlage in der Stadt ist die Kapaliswarar Tempelanlage. Die Anlage erstreckt sich auf einer rechteckigen Fläche von 85 x 90 Metern. Die beiden Tortürme sind bei diesem Bauwerk an der West- und an der Ostseite positioniert. Der Turm am westlichen Eingang besitzt nur eine geringe Höhe. Anders der Turm am östlichen Eingang: Er besitzt die beeindruckende Höhe von 37 Metern. Ebenfalls faszinierend ist die vor dem Tempelgebäude angelegte 180 x 130 Meter große Teichanlage. Insbesondere bei Abendlicht ist dieser Tempelteich wunderschön anzuschauen.

Besonders reges Treiben herrscht hier nachmittags, wenn zahlreiche Einwohner die Tempelanlage besuchen. Zu dieser Tageszeit ist Ausländern der Tempelbesuch ebenfalls zu empfehlen. Stundenlang können Touristen Tanzveranstaltungen und Konzerte erleben und Menschen in bunter Kleidung beobachten. Auch als Nicht-Hindu kleine Opfergaben (Früchte, Blüten Blumen und ähnliche Dinge) kaufen, um sich anschließend, verbunden mit ihrem persönlichen Wunsch, vom Hindu-Priester segnen zu lassen. Wer den Tempel nach Einbruch der Dunkelheit verlässt, hat die Gelegenheit, anschließend gemächlich durch eine oder mehrere der sich direkt an die Anlage angrenzenden Markt- und Ladenstraßen bummeln.

Tempelanlagen in der Umgebung

Das Stadtbild von Chennai wird zudem von zahlreichen weiteren Sakralbauten und unzähligen sonstigen Hindutempeln geprägt. Der Tempelbezirk in ungefähr 50 Kilometer Entfernung wurde von der UNESCO 1985 ins Weltkulturerbe aufgenommen. Zum UNESCO Weltkulturerbe erklärte Tempelanlagen sind einzigartig. Die bekanntsten Anlagen sind entlang der Küste errichtet, sodass Urlauber zusätzlich maritimes Flair genießen können. Einige können in einem kleinen Kuestendorf besichtigt werden. Jede dieser Anlagen ist auf eine ganz besondere Art einmalig. Außer Hindu-Tempeln handelt es sich bei den Tempelanlagen um Bauten aus der Chola-Dynastie. Noch heute besitzen diese Tempelanlagen eine wichtige Bedeutung als lebendige Begegnungsstätte der Religion in Indien. Ihr Alter sieht man den zum Teil Tausende Jahre alten Tempeln nicht an.

Tempelanlagen der Chola

Die Tempelanlagen der Chola haben im Mittelalter als Festung zur Abwehr feindlicher Angriffe gedient. In der Folgezeit mussten sie Zerstörungsversuchen durch fanatische Moslems standhalten. Damals erstreckten sich die Grenzen weit über die heutigen Landesgrenzen Indiens. Einzig der in den Jahren 1002 bis 1010 ist von der einzigen Blütezeit bis heute erhalten geblieben. In diesem Tempel atmen Urlauber die sinnliche Heiterkeit der Region, welcher dieser Sakralbau gewidmet ist ein. Ein Ausflug zu den religiösen Stätten, die sowohl durch Ihre Schönheit als auch durch ihre Größe faszinieren, sollte deshalb unbedingt auf dem Ausflugsprogramm stehen. Die berühmtesten Tempelanlagen sind des Weiteren die Wurzeln des indischen Films.