Miskolc, eine Stadt in Ungarn mit rund 159.000 Einwohnern und Komitatssitz des Komitats Borsod-Abaúj-Zemplén, hat Touristen sehr viel zu bieten, vor allem was Kultur und Lokalitäten mit leckeren Speisen angeht. Die Gäste werden sich in dieser recht kleinen Stadt sehr heimisch fühlen. Denn diese sind klein und gemütlich, wie die Stadt im Nordosten von Ungarn allgemein auch, die am Fuße der Ostausläufer des Bükk-Gebirges liegt. Die Stadt gilt als das Zentrum von Nordungarn wird als Bergbaustadt bezeichnet und verfügt über eine sehr gute verkehrstechnische Anbindung ins restliche Land.
Sehenswertes und Kulinarisches
Die Stadt hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie Tropfsteinhöhlen und die Schmalspurbahn. Darüber hinaus gibt es Thermalquellen und ein Höhlenbad und die Burg Diósgyor, die 1271 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Dort finden jährlich im Rahmen des Kultur-Programms in den Sommermonaten die Burgspiele statt. Besuchen können Gäste der Stadt auch das Ottó-Herman-Museum und auf dem Avas-Berg steht der Fernsehturm Miskolc-Avas. Sehenswert ist auch die gotische Protestantische Kirche auf dem Avas-Berg. Gleich heimisch werden sich die Touristen in den Lokalitäten fühlen, wo neben ungarischen Spezialitäten auch hiesige Spezialitäten serviert werden, wie Sülzen – feines Schweinefleisch im eigenen Aspik. Dieser Speise widmet die Stadt jährlich sogar ein eigenes Sülzenfest, das im März eines jeden Jahres stattfindet.
