Falls Sie durch die Stadt bummeln, werden Sie Hunger bekommen. Von Zeit zu Zeit möchte man eine ruhige Stunde für sich haben und an einem Ort einkehren. Das ist im Sinne des Flanierens, sodass man durch die Stadt geht und gerne einen Besinnungshalt einlegt, um nicht allein die Wege zu gehen, sondern die Bistros und Bars hinsichtlich eines Begegnungshalts aufzusuchen. Man kann die unterschiedlichsten Menschen treffen, die aus vielen Nationalitäten kommen und verschiedene Berufe ergriffen haben. Die Gastronomie-Kultur ist Sinnbild der bunten und vielfältigen Stadt, wobei Budapest eine Zeit vor dem Kalten Krieg und anschließend mit gemacht hat. Der Kommunismus hat sich durch die Verstaatlichung der Restaurants ausgewirkt und gleichzeitig waren nicht generell genug Güter vorhanden. Heutzutage ist diese Knappheit an Devisen und Importgütern Geschichte und man kann die Stadt wie im Sinne der alten erneut entdecken.
Bummeln und erleben in Budapest wie einem beliebt
Für diese Möglichkeit gibt es einige Einkehrmöglichkeiten und Bistros beziehungsweise Bars und Outdoor Cafés in Budapest, um neben den vielen Sehenswürdigkeiten die kleinen Dinge in der Stadt zu sehen, die denselben Wert haben können, falls man in die inneren Räume der Restaurants wie Touristen und Reisende geht. Man begegnet verschiedenen Leuten, Kunstwerken und Schmuckgegenständen, sodass es nicht allein um den Genuss von Kaffee und Kuchen geht, sondern um Ästhetik und Kunst in den Innenräumen. Die Gebäude wurden saniert, neu gestaltet und atmen zugleich den Geist der alten Zeit ein, der auf die Reisenden und Besucher Eindruck macht.
Spezialitäten mit vollem Genuss erleben
Die Stadt ist für ihre Kaffeekultur und Restaurants bekannt. Es gibt die Kaffeekultur seit dem 19. Jahrhundert. Es geht dort nicht allein um Kaffee, sondern um weitere Spezialitäten, wie den ungarischen Baumkuchen beziehungsweise die leckeren Torten, die in einem Durch- und Spaziergang innerhalb der Stadt gegessen werden können. Auf einer Reise wird man schnell hungrig und sucht nach einer Möglichkeit zum Einkehren. Ein zentrales Kaffeehaus ist das kávéház Café, das Traditionen und Moderne vereint. Angeboten werden vor allem der starke Espresso genannt „Fekete“. Ein kleiner schwarzer und stark gekochten ungarischen Kaffee. Es wird die ungarische Salami angeboten, falls man herzhaftere Speisen haben möchte.
Gehobene Gastronomie und ihre Geschichten
Ein luxuriöses Kaffeehaus ist das Café Gerbeaud am Vörösmarty tér. Es ist das vornehmste und schönste Kaffeehaus, neben dem Nobelrestaurant vom Cafe Museum am Múzeum körút. Und sie dienen in Form von Begegnungshäusern für Schriftsteller, Dichter und Journalisten, um mit diesen in ein Gespräch zu kommen beziehungsweise sich von ihnen inspirieren zu lassen. Im Pilvax-Kaffeehaus kam es zu Begegnung von Revolutionären aus dem Jahr 1848, sodass die Kaffeehäuser ein Ort des politischen Austauschs sind. Für die Begegnung in Konditoreien wird ein Besuch in der Konditorei Ruszwurm im Burgviertel und die Konditorei August auf dem Fény-utca-Markt empfohlen, die Kuchen anbieten und nicht allein herstellen. Zusätzlich gibt es eine große Anzahl an Ruinen-Kneipen, wie die Szimpla kert im jüdischen Viertel, das Reisende in Budapest beziehungsweise der Hauptstadt in Ungarn besuchen können.