Die italienische Hauptstadt Rom lockt mit einer außergewöhlichen Anzahl an Sehenswürdigkeiten und dem typisch italienischen Flair jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Wer an Italien denkt, dem kommen gleich Sommer, Sonne, ausgezeichnetes Essen und viel Kultur in den Sinn. Gute Gründe warum jedoch nicht nur der Sommer die beste Zeit für eine Reise in die mediterrane Metropole ist, sondern auch eine Winterfahrt nach Rom seinen Reiz hat, erfahren Sie hier!
Wunderschöne Weihnachtsmärkte und vieles mehr
Die besondere Stimmung über Weihnachten und Neujahr miterleben
Wer sich zur Weihnachtszeit in Rom aufhält, dem präsentiert sich die Stadt mit prächtiger Beleuchtung, Weihnachtsbäumen und Krippen vor eindrucksvollen Kulissen wie der Spanischen Treppe oder dem Kolosseum. Es gibt auch einige Weihnachtsmärkte, die besucht werden können. Der bekannteste und zugleich größte römische Weihnachtsmarkt befindet sich auf der schönen Piazza Navona, wo Sie bei einem der vielen lokalen Händler passende Geschenke für die Daheimgebliebenen erstehen können.
Vorteile für die Reise im Winter
Der Winter ist definitiv die beste Zeit für Museumsbesucher
Während es im Sommer mit oft über 30 Grad schnell mal unangenehm heiß und drückend werden kann, locken die kühlen Monate besonders die Besucher an, die gerne in Ruhe die vielen Sehenswürdigkeiten besichtigen möchten. Das Klima ist mild und trotz mehr Regentage wie im restlichen Jahr lacht auch im Winter oft die Sonne von einem strahlend blauen Himmel über Rom. So hält man sich gerne länger im Freien auf, denn die komplette Stadt ist ein einziges großes Freilichtmuseum. Die Touristenmassen bleiben trotzdem aus und so bleibt genügend Platz für diejenigen, die gerne ein Foto von Trevi-Brunnen, Engelsburg und den ganzen anderen Sehenswürdigkeiten machen ohne die übliche Menschentraube vor der Linse. Die größte Stadt Italiens wartet mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Museen auf. Am bekanntesten sind sicherlich die Vatikanischen Museen mit dem Petersdom. Der Komplex ist riesig und es ist beinahe unmöglich alles an einem Tag zu besichtigen. Wer sich im Sommer den Museumsbereich also mit vielen anderen Touristen teilen muss, bekommt somit noch weniger zu sehen. Zudem gelten in religiösen Stätten, so also auch im Petersdom, besondere Kleidungsvorschriften – im Winter muss man sich als Museumsbesucher jedoch keine Sorgen machen, diesen nicht zu genügen.
Italienische Spezialitäten zum Schlemmen
Die typisch italienische Küche in ruhigem Ambiente genießen
Die Küche Italiens gehört für viele zu einer der besten der Welt, und wer bereits einmal die berühmten römischen Spaghetti Carbonara probiert hat, wird dem sicher nicht widersprechen. Es gibt zahlreiche ausgezeichnete Restaurants mit typischen Gerichten – im Sommer, wenn sich viele Touristen in der Stadt aufhalten ist es jedoch nicht einfach, spontan einen freien Tisch zu ergattern. Der Winter ist also die beste Zeit, um sich durch die Stadt treiben zu lassen und zu Essen, wann immer man Lust dazu verspürt. Probieren Sie doch einmal die frittierten Reisbällchen Suppli, nur eine von vielen römischen Spezialitäten! Und besonders in der Weihnachtszeit sollten Sie nicht vergessen, den Panettone, eine Kuchenspezialität aus Italien, zu kosten. Eine Winterfahrt in die italienische Metropole ist also mindestens genauso reizvoll wie ein Aufenthalt im Sommer und lockt mit mehr Platz an den Sehenswürdigkeiten und in den Restaurants sowie der Aussicht auf wunderbares, mildes Reisewetter!