Südkorea ist nicht nur für seine faszinierenden Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern auch für seine traumhaften Gerichte. Denn ganz ferne asiatische Köstlichkeiten warten hier, von denen viele möglicherweise in der Heimat nie etwas gehört haben. Skurrile Speisen, viel Süßes, Nudeln, Reis, aber auch wirklich aufgepimpt bekannte Speisen machen in Seoul die Runde. Einreisende sollten sich aber in jedem Fall um das örtliche Strassenessen bemühen, welches authentisch, vielseitig und unglaublich köstlich ist. Nicht zu vergessen, dass die Preise erschwinglich sind, um sich koreanisch zu verpflegen.
Street-Food hat in Korea eine lange Tradition
Sowohl aus der Armut entstanden, als auch um Touristen die einheimischen Speisen näher zu bringen, entstand das Street-Food. Einheimische Kost, die teilweise noch nie da gewesene Gaumenfreuden präsentiert. Einfach mal ein Rührei? Im südlichen Teil Koreas wird dies in vielen Varianten derart ausgeschmückt, das haben die meisten Reisenden wohl noch nie zu Gesicht bekommen. Doch auch frittierte Speisen sind in Südkorea sehr begehrt, sodass Soul Food in Seoul die Runde macht. Einreisende dürfen sich über köstliche Frühstücke, Mittagstische und Abendessen freuen, die preiswert an jedem Straßenrand angeboten werden. Für die örtlichen Händler ist es natürlich ein Knochenjob, um die Familie in der sonst so teuren Hauptstadt zu ernähren, aber sie tun es gerne, um Touristen die Vielfalt zu bieten, die das Land zu bieten hat. Alles ist Tagesfrisch, auch Fleisch sowie Fisch – da legen die Südkoreaner selbst am Straßenrand viel wert.
Das Street-Food Südkoreas ist weltweit bekannt
Im südlichen Korea ist alles frisch, gut gewürzt, einfach und doch so traditionell vielseitig. Solch unglaubliche Rezeptvielfalten entdeckt man als Reisender selten, aber man sollte sie sich zu Herzen nehmen. Insbesondere im Myeongdong District ist eine Vielzahl an Strassenessen zu verköstigen, die es in sich haben. Wer es scharf mag, ist hier genau richtig. Doch wer sich auch mal auf kulinarische Neuheiten einlassen möchte, ebenso. Dennoch sind gängige und nicht so ausgefallenere Gerichte hier auch auf der Tageskarte, um Reisende die köstliche Esskultur des Landes näher bringen zu können. Am Gwangjang Markt sollte im Übrigen niemand vorbeischauen, wo das Street-Food zur Tradition fast schon dazu gehört. Schon früh morgens öffnen hier die ersten Lokale und einige sind tagsüber bereits komplett ausverkauft. Ein Blick hierher lohnt sich für jeden Gaumen! Köstliche Reissuppen, Nudelsuppen oder Reisrollen werden örtlich angeboten, aber natürlich auch Mayak Gimbap werden hier geboten. Wer noch hungrig ist, darf den Hwe nicht vergessen und koreanische Pfannekuchen.
In Südkorea zu verhungern, das wird wohl kaum passieren. Insbesondere nicht, wenn Einreisende sich die Millionenmetropole Seoul ausgesucht haben, wo das Street-Food schon zum guten Ton gehört. Es repräsentiert die südkoreanische Küche auf einem hohen Niveau und wird von vielen Sterneköchen weltweit gefeiert. Derart köstliche, gut gewürzte und teilweise hoch gesunde Rezepte trotz Fleisch oder Fisch, sind eben nicht leicht zu kochen. Und natürlich lassen sich die Südkoreaner ihre Highlights örtlich nicht nehmen und beweisen wieder einmal, wieso in den asiatischen Ländern das Übergewicht nicht auf dem Vormarsch ist und die ältesten Menschen leben. Hier muss man sich einfach Seetang, rohen Fisch, Nudelsuppen, verschiedene Ei-Gerichte & Co als Steet-Food antun, um zu wissen, was wahre Gaumenfreuden sind – denn Südkoreas Soul-Food ist an den jeweiligen Street-Food-Ständen gefunden.