Da Nang ist ein eine industrielle Stadt an der Küste im Zentrum Vietnams. Das Gebiet umfasst eine Einwohnerzahl von knapp einer Million und besteht aus vielen Handelshäfen und einem Flughafen, doch auch für Touristen wird das Gebiet zunehmend interessanter, abseits vom Handelsschwerpunkt. Denn die Küste hat vieles zu bieten und ist noch von vielen Touristen unentdeckt, sodass die Reisen hierher mit einem gewissen Flair einhergeht, weil westliche Touristen an diesem Ort bis auf Weiteres noch die Ausnahme sind. Neuankömmlinge profitieren von diesem Flair und die Reise wird zu einem Unikat, weil es kein stark frequentiertes Reiseziel ist, welches von Touristen überlaufen ist. Somit gibt es viel zu entdecken in der Millionenmetropole und die Abgelegenheit macht die Reise zu einem Erlebnis.
Da Nang – Küstenstadt im Zentrum von Vietnam
Eine Besonderheit des Urlaubsziels sind die zwei Strände, welche die Hafenstadt aufwerten. Es gibt zum einen den Nam O-Strand, der relativ abgelegen ist und wenig Besucher aufweist. Zum anderen gibt südlich von der Son Tra-Halbinsel einen Strand, der in verschiedene Bereiche , bzw. Gebiete aufgeteilt ist. Aufgrund der Tatsache, dass es keine Partystrände oder Ähnliches sind, bleibt genügend Raum für Ruhe. Die Strände haben zwar Bars und Restaurants, die jedoch nicht dicht aneinander gebaut sind und es kommt somit nicht das Gefühl auf, dass es sich hierbei um Massentourismus handelt.
Schließlich bietet die Stadt mehr als nur die Strandidylle, denn auch kulturelle und historische Gesichtspunkte machen eine Reise lohnenswert. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit den Monkey Mountain zu erkunden. Dieser befindet sich in der Son Tra-Halbinsel nordöstlich dieser Handelsstadt. Tatsächlich finden sich hier auch Äffchen, wie der Name schon vermuten lässt. Der höchste Punkt de Insel liegt ca. 693 Meter über dem Meeresspiegel und es bietet sich ein sagenhafter Ausblick auf das Meer und die Landschaft.
Welche Sehenswürdigkeiten bietet die Handelsstadt
Zudem gibt es die Möglichkeit sich die vielen Kathedralen anzuschauen als auch die landestypischen Pagoden, die es in dieser Bauform hauptsächlich in Asien nur aufzufinden sind. Eine Erkundung des Caodaismus ist ebenfalls interessant, denn es handelt sich dabei um eine junge Religion aus Vietnam, die synkretistische Merkmale aufweist. Es werden Ansichten aus allen Weltreligionen in einer Religion vereint und die Tempel prägen das Stadtbild positiv, bzw. sind sehenswert.
Des Weiteren sind die Kalksteinfelsen einen Besuch Wert, denn zwischen den Bergen wurden buddhistische Pagoden erbaut, welche das Gebiet zieren. Auch die Felsenlandschaft hat verschiedene Höhen und Wölbungen und bieten sowohl einen schönen An- als auch Ausblick.
Fazit
Neuankömmlinge werden von den vielen Sehenswürdigkeiten und dem langen Strand entlang der Küste profitieren. Die Stadt hat viel zu bieten und ist nicht nur eine Zwischenstation, wie manchmal vermutet, denn bei näherem Hinsehen ergeben sich viele Sehenswürdigkeiten und kulturelle Orte, die einen Mehrwert für die Reise darstellen. Zudem ist es kein klassischer Urlaub, weil es kein Hauptknotenpunkt der Tourismusbranche ist, sodass eine Reise hierhin unverkennbar ist. Die Entdeckungsreise durch die Gebiete gibt Einblicke in Landschaften, die es so in offiziellen Reiseführern noch nicht gibt, weshalb die Reise zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Für all jene, die Wert auf Individualismus bei der Reise legen, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
