Wenn Sie im Urlaub vorzugsweise fremde, exotische Städte auf anderen Kontinenten erkunden, ist Mumbai in Indien ein empfehlenswertes Reiseziel. Auslandtouristen sind regelrecht hingerissen vom Großstadtflair der pulsierenden Metropole und deren Vielfalt zum Bestaunen. Die „Stadt der Gegensätze“, in der Armut und Reichtum ganz dicht aneinander liegen, ist mit über 17 Millionen Einwohnern dementsprechend facettenreich und hat weltberühmte Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Die Millionenmetropole erstaunt ihre Besucher durch ihre Gegensätze
Moderne Architektur spiegelt das pulsierende, moderne und aufstrebende Geschäftsleben der Stadt wieder. Mehr als 30 Gebäude sind höher als 100 Meter. Die meisten Hochhäuser Indiens gibt es dort und dazu in unmittelbarer Nachbarschaft, Slums und historische Kolonialbauten wie das „Gateway of India“, das als das Wahrzeichen Mumbais bekannt ist. Alleine die zahlreichen unterschiedlichen architektonischen Stile der Gebäude versetzen in Erstaunen. Die Architektur setzt sich aus den indo-sarazenischen, neugotischen, Art Deco und einigen weiteren Stilen zusammen, deshalb trifft der Auslandstourist auf Gebäude mit traditionellen indischen Merkmalen, aber auch auf solche mit Schweizer-Fachwerk-Bauweise, mit holländischen Dächern, antike Bögen und Giebeln, wie sie in der Heimat zu sehen sind.
Das ehemalige Bombay ist multikulturell
Erst 1996 fand die Namenänderung der Stadt an der Westküste Indiens statt. Die unterschiedlichsten ethnischen Volksgruppen bevölkern die Metropole mit Großstadtflair, und weil in Mumbai ein rasantes Bevölkerungswachstum herrscht, wächst die Bevölkerungszahl stetig an. Es werden unterschiedliche Sprachen gesprochen und ebenso unterschiedliche Religionen ausgeübt. Die Stadt ist multikulturell und diese Mischung der Kulturen ist es, die einen großen Teil der Faszination für Auslandtouristen ausmacht.
Sehenswürdigkeiten in ihrer Vielfalt zum Bestaunen
Zu den aufregendsten Sehenswürdigkeiten zählen beispielsweise die Elephanta-Höhlen, die sich auf einer Insel vor der Küste befinden. Einige Tempel auf der Insel wurden bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr. errichtet. Bei den Kanheri Caves handelt es sich um eine gigantische Steinstruktur, die sich im Sanjay Gandhi Nationalpark befindet. Die Global Vipassana Pagoda ist ein gigantisches Bauwerk mit goldener Kuppel und wurde Buddha zu Ehren errichtet. Wer auf den Spuren des geistigen und politischen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung wandeln möchte, gewinnt im Mahatma Gandhi Museum Einblicke in das Leben des großen Mannes. Eine Stadtrundfahrt führt an die sehenswerten Orte in der Großstadt und es empfiehlt sich eine Tour durch das größte Slum in Indien. Im Dharavi Slum wurden prämierten Filme unter realistischen Umständen gedreht.