Ho Chi Minh Stadt ist die größte Stadt und wirtschaftliches Zentrum Vietnams. Die Millionen-Stadt ist wirtschaftlich sehr fortgeschritten. Sie ist eine Industriestadt, der Verkehrsknoten von der Umgebung und ein Kulturzentrum mit vielen Universitäten, Theatern, Kinos, Museen, Baudenkmälern und Parks. Dadurch leben unter anderem sehr viele Ausländer dort und sie ist ein beliebtes Reiseziel. Ho Chi Minh Stadt ist in 19 Bezirke und fünf Landkreise unterteilt. Ein so genannter Zentrumskern ist nicht vorhanden. Die Stadt ergibt sich durch die Bezirke und Landkreise.
Die schöne Stadt befindet sich in der tropischen Klimazone
Die Hauptregenzeit ist von Mai bis Oktober. Hier ist eine Reise nicht zu empfehlen. Besonders im September sollen die meisten Niederschläge sein und können auch teilweise zu Überschwemmungen führen. Die sehr hohe Luftfeuchtigkeit wird in den Monaten April und Mai nochmals mit einer hohen Temperatur verbunden. Diese beiden Monate sind die heißesten.
Die Sehenswürdigkeiten
Es gibt verschiedene Theater, wo moderne Modeschauen, Theaterstücke oder Filme vorgeführt werden. Für Kunst- und Kulturliebhaber sind einige Museen vorhanden. Zu sehen gibt es hier zum Beispiel Gemälde der Geschichte Vietnams, Ausstellungen von Panzer und Waffen, viele Fotos und Gegenstände aus dem Vietnamkrieg sowie Kunst und Statuen in einer Kolonialvilla. Fast alle Straßen sind im französischen Stil gebaut. Geziert von vielen Bars, Restaurants und Designerboutiquen. Das Straßennetz ist einfach gelegt und es gibt nur ein paar wenige Hauptstraßen. Die längste führt vom Stadtkern bis hin zum Botanischen Garten. Zuerst doch schwer verständlich, aber sobald man eine der Hauptstraßen erreicht hat, findet man sich im Herzen von Vietnam schnell zurecht.
Das ehemalige Rathaus entstand als Kolonialbau und ist geschmückt mit korinthischen Säulen, klassischen Figuren und Fensterläden. Im schönen Park vor dem Gebäude steht eine Statue des Namensgebers der Stadt „Ho Chi Minh“ mit einem kleinen Kind auf dem Schoß, welches er bewacht. Mit einem eigenen Hubschrauberlandeplatz im oberen Drittel des Gebäudes, ist der Financial Tower das zweitgrößte Gebäude vom wirtschaftliches Zentrum Vietnams.
Der größte Wolkenkratzer ist der Landmark 81
Absolut sehenswert für Ausländer bzw. Urlauber ist auch die Schrägseilbrücke. Sie beinhaltet sechs Fahrspuren und führt über den Saigon River. Die Kirche des Ostens, genannt Notre Dame, ist ähnlich wie in mit anderen Städten mit Backsteinen errichtet. Nur die Statuen am Vorplatz sowie in der Kathedrale innen unterscheiden sich von anderen Kathedrale. Der einfache Bau durch Backsteine wird im inneren der Kathedrale ersetzt durch atemberaubende und prunkvolle Statuen sowie hohe und bunte Fenstergläser.
Auch wenn keine Kirchenbesichtigungen am Plan stehen, einen Blick hinein zu werfen zahlt sich definitiv aus.
Kulinarisches Vietnam
Die Gastronomie und Kulinarik in Vietnam sind besonders einladend für Ausländer. Ho Chi Minh Stadt gilt als kulinarische Metropole des Landes. Neben zahlreichen vietnamesischen Restaurants, gibt es mittlerweile immer mehr internationale Küchen. Durch die steigenden Zahlen der Einwanderungen von Ausländern in das wirtschaftliche Zentrum Vietnams, öffnen vermehrt internationale Restaurants ihre Türen. Wenn man in der Stadt lebt, ist es bestimmt eine willkommene Abwechslung zur heimischen Kost. Wobei man als Urlauber doch eher neben der Kultur auch die Kulinarik des Landes kennen lernen und verkosten möchte.
Die Qualität der Küche ist sehr hoch und im Vergleich zum westlichen Standard doch sehr kostengünstig.
Die Infrastruktur
Die Stadt ist nicht nur wirtschaftliches Zentrum Vietnams, sondern auch das Zentrum des Handels. Neben einem modernen Seehafen ist sie auch in Besitz der größten Börse des Landes. Die Wirtschaft wächst jährlich und wird auch weiterhin stetig wachsen.